Kreativität beginnt oft dort, wo die meisten lediglich Funktion vermuten. Silvana Conradi, Geschäftsführerin von MIDAS Metall®, hat diesen Gedanken konsequent weitergeführt und einem vermeintlich profanen Objekt eine neue gestalterische Identität verliehen. Durch die Anwendung von MIDAS Metall® Bronze antik-rustikal wurde ein Rollcontainer nicht bloß optisch veredelt, sondern in seiner materiellen Aussage transformiert. Ein Objekt der Büroorganisation wurde zum Artefakt einer bewussten Formkultur.
Der Impuls für dieses Projekt entsprang keinem kalkulierten Designprozess, sondern einer Beobachtung im eigenen Haus: Anwendungstechniker Mike hatte einen Couchtisch aus dem privaten Umfeld mit MIDAS Metall® Messing veredelt. Das Resultat war derart überzeugend, dass es von einem Partnerbetrieb für dessen Showroom akquiriert wurde. Dieses scheinbar beiläufige Ereignis wurde zur Initialzündung für ein persönliches Experiment:
Wie weit lässt sich die Gestaltungssprache von MIDAS Metall® auf vermeintlich banale Möbelobjekte übertragen?
Der Rollcontainer, bis dahin ein funktionales, wenngleich visuell wenig inspirierendes Möbelstück, wurde zum Projektträger dieser Idee: „Aus alt mach neu – von hässlich auf mega“, so formuliert Silvana Conradi augenzwinkernd, was in Wahrheit eine gestalterische Relektüre von Gebrauchsgütern ist.
Für die Metallisierung fiel die Wahl auf MIDAS Metall® Bronze antik-rustikal – ein Material, das innerhalb der MIDAS-Welt den Spitznamen „Alienmetall“ trägt. Seine besondere Textur, die raue Haptik und die visuelle Tiefe machen es zu einem Werkstoff jenseits gefälliger Oberflächlichkeit. Die Anwendung im Spritzverfahren ermöglichte einen homogenen Auftrag auf die Holzstruktur, wobei die metallisierte Oberfläche im Nachgang rustikal geschliffen wurde – mit Schleifgängen bis Körnung 8000.
Die Griffe des Aktenschranks erhielten eine Beschichtung in MIDAS Metall® „Gold“, die zusätzlich mit einem Schutzlack versiegelt wurden. Der bewusste Kontrast zwischen der kühlen Schwere der Bronze und dem warmen Glanz des Goldes erzeugt eine subtile Spannung, die das Objekt über seine Funktionalität hinaus erhebt.
Der Transformationsprozess dieses Möbelstücks lässt sich als exemplarisch für die Möglichkeiten der MIDAS Metall® Veredelung verstehen. Die technische Umsetzung erforderte Präzision und Geduld:
Das Ergebnis ist keine bloße Beschichtung, sondern eine Verwandlung der Materialidentität. Holz wird zu Metall, das Alltägliche zur Aussage. Entscheidend für den Erfolg: eine Verarbeitungszeit von rund 12 Tagen, in der das Objekt ruhen, atmen und sich setzen durfte.
Was am Ende nun entstand, ist mehr als ein Möbelstück, es ist ein Statement: „Ein persönliches Liebhaberstück, das täglich Freude bereitet“, wie Silvana Conradi es formuliert. Im Resultat steht ein Objekt, das durch seine Haptik, Materialität und Strahlkraft den Raum aufwertet, nicht durch Dominanz, sondern durch Präsenz.
Dieses Projekt rund um den Aktenschrank ist kein Einzelfall, sondern Ausdruck einer gelebten Unternehmenskultur. Bei MIDAS Metall® gehört es zum Selbstverständnis, dass Mitarbeitende regelmäßig eigene Ideen umsetzen, Werkstoffe erproben und neue Anwendungsformen ausprobieren dürften. Dieses forschende Arbeiten ist kein Nebenschauplatz, sondern integraler Bestandteil der Unternehmensidentität. Jede Anwendung wird gleichzeitig zum Erkenntnisgewinn. Innovation entsteht dort, wo Neugier auf handwerkliche Präzision trifft und genau das geschieht täglich im eigenen Haus.
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